Kannst
du mich jetzt nicht einfach küssen?
„Das
Vertrauen muss wieder neu entstehen, auf beiden Seiten wir müssen rausfinden ob
wir noch die selben Menschen sind wie früher, ob wir nach wie vor zu einander
passen, das ist ein langer und wichtiger Prozess, und... können wir das nicht
überspringen?“ Tara sah
Willow mit großen Augen an. „Kannst du,
kannst du mich jetzt nicht einfach küssen?“ sie legte die Stirn in Falten und
sah auf den Menschen, den sie so sehr liebte. Einen ewigen
Moment lang herrschte eine angespannt Stille, dann hellte Willows Gesicht sich
auf. Nichts würde
sie lieber tun, nichts lieber als aufzustehen und ihre Freundin in den Arm zu
nehmen. Willow
strahlte, sprang von ihrem Bett auf ging auf Tara zu, damit ihre Lippen sich
vereinen konnten. Es war ein
Kuss, wie sie ihn sich nicht hätte schöner vorstellen können, nach den langen
Monaten der Trennung. Es fehlte an
nichts, es war liebevoll, romantisch, und gleichzeitig so stürmisch, verheißungsvoll
und verlangend. Tara zog ihre
Hexenfreundin eng an sich, wollte wissen dass sie beide da waren, dass es sie
und diesen Moment wirklich gab. Willow erschauderte innerlich. So sehr hatte sie gelitten, in der Zeit in der
Tara nicht da war, und nun waren sie endlich wieder beieinander. Sie umfasste
sie stärker, mit der festen Überzeugung sie nie wieder loslassen zu können. Dann auf
einmal, zog Tara ihren Kopf zurück. „Ich liebe
dich Willow.“
“Ich dich auch.“ Die Freundinnen sahen sich an und grinsten dann. Sie waren so dumm gewesen.
Tara schloss
als erstes wieder die Augen und näherte sich Wills Mund. Sie hatten
sich wieder, und die Zärtlichkeit übernahm jetzt die Überhand. Der Kuss wurde
tief, als wollten sie ineinander eintauchen, sich einer anderen Dimension übergeben.
Will streifte
ihrer Freundin die schwarze Lederjacke ab und ließ ihre Hände unter ihr Shirt
fahren. Tara seufzte leise auf als sie das tat. Mit langsamen
Schritten bewegten sie sich durch das Zimmer von Willow, halfen sich gegenseitig
beim entledigen ihrer Kleidung. Kichernd
fielen sie gemeinsam auf das Doppelbett. Beide trugen
nur noch ihre Unterwäsche, als Willow ihre Freundin so ansah, wurde ihr ganz
heiß. Wie sehr hatte
sei diesen bloßen Anblick vermisst. Sie legte sich
über Tara und küsste erst sanft ihren Hals, um mit ihren Lippen immer weiter
nach unten in ihr Dekolletee zu rutschen. Tara atmete
schon jetzt heftiger, ihre hübschen Brüste hoben und senkten sich.
Sie fühlte
sich Willow so ausgeliefert, eine Situation die sie sehr genoss. Sie öffnete
die Augen um ihre rothaarige Freundin ansehen zu können. Taras Hände fuhren über
Wills Rücken um den Verschluss von ihrem BH öffnen zu können. Willow richtete sich auf, nahm ihren Büstenhalter, der jetzt nur noch an ihr
herunterhing und schmiss ihn auf den Boden. Ihr Mund fand
seinen Weg zurück zu Tara, küsste ihren Busen und ließ mit der Zungenspitze zärtlich
die zartrosafarbenen Brustwarzen umkreisen. Tara quiekte
überrascht auf, auch wenn es beileibe nicht das erste Mal war dass Willow so
etwas tat. „Willow.“
Flüsterte sie leise. Ihre Freundin
sah auf. Sie lächelte. Tara nutzte
diesen Augenblick um die Initiative ergreifen zu können und Willow unter ihrem
Körper festnageln zu können. Ihre Hände
fuhren über Wills feuchte Haut, ihre Lippen erkundeten jeden noch so kleinen
Zentimeter, überdeckten sie mit kleinen Küssen, um immer wieder zum Mund ihrer
Freundin zurück zu kommen. Die beiden
wurden immer aktiver, keine hatte mehr die Führung übernommen, bis zu dem
Zeitpunkt als Taras Hände sich ihren Weg über Willows Beine hin zu ihrem Schoß
bahnten. Wills Schenkel
öffneten sich wie von selbst, nahmen die Finger gierig und erwartungsvoll auf. Sie lag schwer
atmend in ihrem Kissen, Tara küsste sie sanft in das Gesicht, ihre schlanken
Finger waren längst auf einer anderen Reise, mit dem einzigen Ziel, Willow zu
quälen, wie es ihr vorkam.
„Tara
bitte.“ Hauchte sie. Willow hielt es kaum mehr aus. Sie wollte sich endlich
diesem Gefühl hingeben, auf das ihre Freundin seit Minuten hinarbeitete, nicht
ohne den Prozess immer wieder kurz zu unterbrechen. Taras Herz
raste, sie hielt es wie Will ebenfalls kaum mehr aus, ihre rechte Hand bewegte
sich rhythmisch zu den Atemzügen von Willow. Dann, endlich
schrie Willow auf, ihre Hüften begannen hektisch zu zucken und die Feuchte
zwischen ihren Beinen stieg ins unermessliche. Sie stöhnte auf, konnte es etwas
schöneres geben, als Tara so nahe zu sein? Willows Körper
glänzte vor Schweiß als an sie Tara hinunterglitt. Mit ihren Händen drückte
sie sanft ihre Beine auseinander, damit sie die Innenseite ihrer Oberschenkel küssen
konnte.
Sie wusste
dass sie Tara damit ärgerte und sie dafür von ihr gehasst wurde, aber die
blonde Hexe war klug und wusste, was noch kommen würde. Willow fuhr
mit einem ihrer Finger dorthin, wo das Zentrum saß, Tara war nass, und das
turnte Willow an. Sie beschloss
nicht nur dem Verlangen ihrer Freundin, sondern auch ihrem eigenen nachzugeben
und küsste die Feuchte. Tara streckte
sich ihr entgegen, sie konnte es nicht erwarten, auch wenn sie wusste, wie
geschickt Will auf diesem Gebiet war.
Der Moment des
Herauszögerns dauerte viel zu kurz, Tara konnte nicht mehr zurückhalten, was
sie gerne noch länger genossen hätte.
Die beiden
jungen Frauen lagen eng aneinandergekuschelt zusammen. Ihre Herzen
waren dabei, die Frequenz wie nach einem Marathon zu erreichen, aber sie waren
glücklich. „Bist du glücklich?“
Willow sah Tara an. Statt einer
Antwort küsste sie Willow. „Was glaubst du?“ fragte sie. ´Können wir
das heute Nacht noch mal wiederholen wenn wir wieder ruhig atmen können?`
dachte Willow.
´Jederzeit
wieder mein Schatz.` war die Antwort der anderen Hexe.
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