Roman |
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Diese
Geschichte hat mir Janine geschickt. An dich ein besonderes
Dankeschön. Wer sich die Seiten ausdrucken möchte, dann nur zur eigenen Nutzung. Es ist ohne schriftliche Genehmigung der Autorin / des Autors nicht erlaubt, den Roman und Teile daraus zu vervielfältigen, systematisch auszuwerten oder auf gedrucktem bzw. elektronisch gespeichertem Weg zu verbreiten. Viel Spaß beim Lesen! |
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Spike
& Dru – Dämonische Liebe Spike
und Dru saßen in ihrer dunklen Wohnung und Spike war alles andere als
gut drauf. „
Was hat mein Honigbärchen denn?“ fragte Dru mit ihrer Kinderstimme. „
Dein Honigbärchen hat schlechte Laune. Also, lass mich lieber zu
Frieden, Dru!“ maulte Spike. „
Spike, Liebling. Mir ist langweilig. Gehen wir jagen?“ fragte Dru
voller Vorfreude. „
Na okay, meine Süße. Dir kann ich nichts abschlagen!“ meinte er. „
Was ist los, Spike?“ fragte sie. „
Siehst du da vorne das Mädchen?“ fragte Spike seine Dru. Dru
nickte nur und folgt Spikes Blick. „
Das ist die eine Jägerin! Ich habe sie in einer Vision gesehen!“
sagte Dru ernst. „
Was hast du in der Vision noch gesehen?“ fragte Spike besorgt. Dru
ging geradewegs auf das Mädchen zu. Spike wollte sie zurückhalten,
aber Dru ging einfach weiter. „
Dru! Spinnst du?“ knurrte Spike. Dann
ging er Dru nach. Sie war schon fast bei der Jägerin, Sophie,
angelangt. Die Wächterin von Sophie, Yanna, starrte zu Dru und warnte
Sophie. „
Sophie, das sind Spike und Dru. Sie sind extrem gefährlich!“ warnte
Yanna nochmals. „
Ach, ihr habt von uns gehört?“ fragte Spike überrascht. „
Ja, wer hat das nicht?“ gab Sophie zurück. Dru
bewegte sich plötzlich wie in Trance und Spike sah sie besorgt an. „
Dru? Alles okay, Schatz?“ fragte er. Aber Dru ging zu Sophie, die ganz
ruhig dastand. Plötzlich
griff Dru nach Sophies Kehle und drückte zu. „
Yanna! Unternehmen Sie was!“ keuchte Sophie. Spike
stellte sich Yanna in den Weg. „
Na? Wollen wir etwa schon gehen?“ fragte er höhnisch. „
Oje, ein Pflock! Jetzt zittere ich aber vor Angst!“ sagte Spike
sarkastisch und grinste. Yanna
fing bei seinem Grinsen an zu zittern. Spike schlug Yanna den Pflock aus
der Hand. Dann ging er auf Yanna zu und sie ging rückwärts, bis sie an
eine Wand kam. „
Ich warne dich, Spike! Ich bin nicht so schwach wie ich aussehe!“
meinte Yanna. Sophie
hatte sich inzwischen aus Drus Griff befreit und schlug Dru zu Boden. „
Au!!!!“ schrie Dru, als sie mit dem Kopf auf den Boden aufschlug. Spike
schaute erschrocken zu Dru, die am Boden lag, und Sophie ihr mit einem
Pflock entgegenkam. Spike ließ Yanna stehen und ging zu Sophie. Er
schlug ihr den Pflock aus der Hand und half Dru wieder auf die Beine. „
Alles okay, mein Herz?“ fragte Spike besorgt. „
Ja, jetzt wo du da bist, geht’s mit gut, Spike!“ sagte Dru fröhlich.
Sophie
hatte in der zwischenzeit ihren Pflock wieder aufgehoben und verletzte
Spike am Rücken. Er schrie vor schmerz auf und fluchte. So schnell er
konnte, drehte er sich um und schlug Sophie ein paar mal ins Gesicht.
Yanna stand immer noch wie erstarrt an der Wand und beobachtete alles
mit angsterfüllten Augen. Sie hatte Angst, dass Sophie diesen Kampf
verlieren könnte. Spike
ging weiterhin auf Sophie zu und trat ihr mit voller Wucht in den Magen.
Sophie krümmte sich vor Schmerzen und ließ den Pflock fallen. Spike
wollte sie gerade angreifen, als er einen Schrei hörte. Der
schrei kam von Dru, die von einem Mann, der vom Rat der Wächter
geschickt wurde, festgehalten. Spike drehte sich um und schaute zu Dru. „
Lass Dru frei!“ knurrte Spike. „
Nur, wenn du Sophie in Ruhe lässt, William!“ sagte der Mann. Dru
schaute Spike hilflos und verzweifelt an. „
Okay, ich lass das Mädchen in Ruhe! Aber lass Dru los!“ sagte Spike mürrisch.
Der Mann ließ Dru los, und Sophie und Yanna liefen weg. Spike
sah ihnen noch einen Moment nach, und ging dann zu Dru. „
Alles okay, Dru?“ fragte er. „
Ja. Aber… der Mann wollte mich töten. Er hat mich verletzt!“ sagte
Dru leise. Spike
nahm sie in die Arme und küsste sie auf die Stirn. Dru ließ es
geschehen. „Komm,
wir gehen in unsere Wohnung!“ schlug Spike vor. Dru nickte. Die
beiden kamen in ihrer Wohnung an, und fanden ein Chaos vor. Der Mann,
der Dru vorhin festhielt, hatte anscheinend in der Wohnung was gesucht.
Spike bemerkte, dass die Kette weg war, die er Dru schenken wollte. „
Verfluchter Mist! Diese Wächter bringen mich zur Weißglut!“ fluchte
Spike. Dru nahm sein Gesicht in beide Hände und streichelte mit den
Daumen über Spikes Wangen. „
Beruhige dich, Süßer. Was haben die denn hier gesucht?“ fragte Dru
neugierig. „
Ich hatte ein Geschenk für dich. Aber das kann ich ja wohl
vergessen!“ gestand Spike. Dru
küsste ihn, um ihn aufzumuntern. Spike erwiderte den Kuss und nahm Dru
schließlich auf seine Arme. Er trug sie zum Bett und küsste ihre
Wunden am Hals und im Gesicht. Dru hatte ein verführerisches Lächeln
aufgesetzt und Spike konnte ihr nicht widerstehen. Er küsste sie hart
auf den Mund und biss ihr leicht auf die Lippe. Das mochte Dru. Wenn
Spike ihr Schmerz zufügte, war Dru immer gut gelaunt. Aber diesmal drückte
sie Spike leicht weg. „
was ist los, Süße?“ fragte Spike verwirrt. „
Ich höre die Blumen singen. Sie singen mir ein Todeslied vor, Spike!“
sagte Dru mit einer Piepsstimme. „
Dru, die Blumen können nicht…..“ fing er an. Dru
legte ihm den Finger auf den Mund, damit er nichts sagen konnte. Dann
wanderte sie mit dem Finger über seinen Hals. Sie näherte sich mit dem
Gesicht seinem Hals, verwandelte sich und biss zu. Spike stöhnte kurz
vor Schmerz, aber ließ Dru machen. Dru fing zu trinken an. „
Dru? Was ist los? Du hast wohl vergessen, dass ich schon tot bin!“
erinnerte Spike. Dru ließ von ihm ab und sah ihn an. „
Ich hatte Durst, Spike!“ sagte sie. „
Dann gehen wir lieber jagen, bevor du mich noch auffrisst!“ lachte
Spike. Dru stimmte in sein Lachen ein und Spike war froh, sie wieder so
lachen zu hören. Die
beiden gingen wieder runter und überfielen ein Ehepaar. Als sie sich
satt getrunken hatten, gingen sie Hand in Hand weiter die Straße
entlang. Der Vollmond war ohne Wolken am Himmel, und man konnte jeden
einzelnen Stern sehen. Dru ließ Spikes Hand los und tanzte unter den
Sternen. Spike konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Dru fing
lauthals an zu singen und Spike schüttelte den Kopf. Wie verrückt sie
doch war. Dann legte sich Dru auf die Straße und sah zu den Sternen
auf. „
Dru, die Sterne bekommen dich nicht. Du bleibst schön bei mir!“
drohte Spike mit einem lächeln. Dru sah ihn an und konnte sich ein lächeln
auch nicht verkneifen. „
Ich bleibe bei dir, keine Sorge!“ versicherte sie ihm. „
Spike, das ist lustig!“ sagte Dru wieder mit einer Kinderstimme. „
Jetzt reicht es. Mir ist schwindelig, Spike!“ sagte Dru und Spike ließ
sie langsam runter. Dru
und Spike gingen noch ein wenig die Straße entlang und sahen zwei
Kindern zu, die anscheinend vor jemandem wegliefen. Dru stellte sich den
Kindern in den Weg. „
Was ist los mit euch?“ fragte Dru. Die
Kinder blieben stehen und sahen Dru erst ängstlich an. „
Wir werden verfolgt. Von einem Monster!“ sagte eines der Kinder. Spike
schaute in die Richtung, aus der die Kinder gekommen waren und da kam
auch schon ein Vampir und eine Vampirin aus einer Gasse. „
Na sieh mal an. Lange nicht gesehen!“ sagte Spike zu den beiden
Gestalten. Die Gesichter von den beiden Vampiren wurden normal. Dru
stand auf und ihre Augen leuchteten. „
Angelus! Wo warst du solange?“ fragte Dru leise. „
Ich war unterwegs. Aber jetzt bin ich ja wieder bei dir, Dru!“ meinte
Angelus. „
Und wie wir uns freuen!“ sagte Spike zu sich selbst. Die
Blonde Vampirin, Darla, stellte sich neben Angelus. „
Darla, hallo. Wie geht’s meiner Freundin?“ fragte Dru entzückt. „
Gut geht’s mir, Dru. Aber das kann man von euch beiden anscheinend
auch behaupten!“ meinte Darla. Die
Kinder waren inzwischen weggelaufen, was die vier Vampire nicht
mitbekommen hatten. „
Und? Wann geht ihr wieder?“ fragte Spike genervt. „
Da muss ich dich enttäuschen, Spike. Wir bleiben für eine Weile
hier!“ antwortete Angelus. Spike
verdrehte genervt die Augen und lehnte sich an eine Hauswand. Dru war zu
Angelus gegangen. „
Ich habe dich vermisst, Angelus!“ sagte Dru traurig. „
Das wollte ich nicht, Dru. Aber ich habe dich auch vermisst. Aber, jetzt
werde ich ja erstmal in deiner Nähe bleiben!“ versprach Angelus.
Darla war ebenso genervt wie Spike und stand etwas abseits. Sie
beobachtete Angelus und Dru scharf. Darla
war auch Eifersüchtig und wünschte, Angelus und sie hätten Spike und
Dru nie getroffen. Jetzt beachtet Angelus Darla nicht mehr und hat nur
noch Augen für Dru. Das machte auch Spike ziemlich wütend. „
Was macht ihr hier?“ fragte Spike schließlich. „
Wir sind hergekommen, um die Jägerin zu töten. Deshalb sind wir
hier!“ antwortete Angelus. „
Wir haben die Jägerin getroffen“ sagte Dru. „ Sie war ziemlich
stark, und dann hat mich noch ein Wächter angegriffen!“ „
Was?“ fragte Angelus verwirrt. „
Ja, er wollte Dru töten, wenn wir die Jägerin nicht in Ruhe ließen.
Aber, ich habe mich eher für Dru entschieden!“ erklärte Spike „
Das rate ich dir auch, Spike. Wenn Dru was passiert, lebst du nicht länger!“
fauchte Angelus. Dru
strich Angelus beruhigend über die Wange. „
Keine Angst, Angelus. Spike würde nicht zulassen, dass mir was
passiert!“ sagte Dru. „
Schöner wär’s aber!“ sagte Darla leise. Aber Angelus hörte es. „
Was sagst du da, Darla?“ fragte Angelus sauer. „
Nichts!“ verteidigte sich Darla. Die
vier gingen erstmal in die Wohnung von Dru und Spike, da die Sonne bald
aufging. „
Hier wohnen wir!“ rief Dru fröhlich. „
Kaum ist er da, hängt er schon an Dru!“ maulte Darla. Spike stimmte
ihr zu. Angelus
sah sich um. „
Nicht schlecht. Könnte aber besser sein!“ sagte er. „
Na ja, wir hatten noch nicht viel Zeit uns hier alles einzurichten.
Stimmt’s Spike?“ erklärte Dru. Spike
nickte nur. Er hatte sich in seinen Sessel gesetzt und beobachtete
Angelus und Dru. Darla stand immer noch an der Tür. „
Hier könnte ich mich eingewöhnen!“ meinte Angelus. Darla
und Spike verdrehten genervt die Augen. Dru strahlte über Angelus Satz. „
Das wäre eine tolle Idee, Angelus!“ meinte sie. „
Ich geh noch etwas raus, bevor die Sonne wirklich aufgeht!“ sagte
Spike und verschwand schon nach draußen. Die
Sonne ging noch nicht auf, und Spike schlenderte durch die Stadt. Er
rauchte eine Zigarette und dachte nach. Da
kam ihm eine Frau entgegen. „
Können Sie mir helfen?“ fragte diese aufgeregt. „
Um was geht es denn?“ fragte Spike gelangweilt zurück. „
Meine Tochter wurde von einem Monster getötet und ich habe Angst, dass
es wieder auftaucht!“ erklärte die Frau. „
Achso. Die „Monster“ kenne ich. Das sind nur Freunde von mir, die
gerne spielen wollen!“ antwortet Spike. „
Was?“ „
Tja!“ Spike verwandelt sich zum Vampir. „
Sah das Monster zufällig so ähnlich aus?“ fragte Spike. Die
Frau war verängstigt und rannte weg. Spike lief ihr aber nicht nach.
Sein Gesicht wurde wieder normal und er ging langsam zurück zu seiner
Wohnung. In
der Wohnung hatte es sich Angelus schon gemütlich gemacht. Er saß auf
dem Sessel und redete mit Dru, die ihn verträumt anschaute. Darla stand
in einer Ecke und beobachtete das ganze. `Seitdem
Dru wieder da ist, hat er nur Augen für sie` dachte sie. Spike
kam rein, schaute kurz zu den beiden „Turteltäubchen“, ging ins
Schlafzimmer und setzte sich auf’s Bett. Er brauchte erstmal Ruhe von
allem. Er dachte nach, wie sich wieder mal alles veränderte, seitdem
Angelus wieder da war. Darla
kam plötzlich ins Schlafzimmer und Spike schrak auf, weil er in
Gedanken versunken war. „
Was willst du?“ fragte er schlecht gelaunt. „Mir
geht das ganze nur auf die Nerven!“ meinte Darla. „Ich
versteh dich. Am Liebsten würde ich Angelus töten und Dru somit zurückbekommen!“ „
Tu das!“ sagte Darla lächelnd. Spike
sah sie erstaunt an. Hatte sie das wirklich gesagt? Oder hat er es nur
in Gedanken gehabt? „
Wie bitte?“ fragte Spike vorsichtig. „
Ich habe gesagt: Du kannst ihn töten. Wenn er mit Dru rumlabert, dann
bin ich nur Luft für ihn!“ „
Das kann ich verstehen. Seitdem er wieder da ist, hat Dru nur noch Augen
für ihn. Und mich lässt sie im Regen stehen!“ Darla
setzte sich zu Spike auf’s Bett. „
Dagegen muss man was tun!“ sagte sie entschlossen. „
Und was?“ fragte Spike interessiert. Darla
erklärte ihm den Plan und Spike Laune verbesserte sich schlagartig.
Jetzt war er nicht mehr schlecht gelaunt und wollte unbedingt mit dem
Plan sofort beginnen. |