Endlosgeschichte 
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Meike und ihre Freundin Marion haben gemeinsam eine Geschichte begonnen.
Nun möchte ich euch gern dazu auffordern, diese Geschichte fortzusetzen. Wer möchte, kann sich diesen Teil ausdrucken und weiterschreiben. Ich persönlich finde die Geschichte bis jetzt sehr gelungen.
Schickt euren Teil bitte an Die Autorin, sie wird über alles weitere entscheiden.
Dann viel Spaß beim schreiben!
Inzwischen wurde diese Geschichte fortgesetzt von:
Denise
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Buffystory: Das letzte Gefecht - (Short Slam)

Buffy muß einem Ritual folgen, was besagt, daß sie 7 uralte Meister töten soll, die sich in jenem Haus versammeln, wo ihre Vorgängerin die Meister tötete. Alle 500 Jahre werden sie wiedererweckt....genau zwei Tage vor dem Geburtstag der Jägerin....bisher hat keine von ihnen überlebt.....

Sie ging kurz vor Mitternacht zu dem Elwood Anwesen. Sie trainierte nicht, sondern meditierte. Machte Tai Chi. Atemübungen. Wie es das Ritual verlangte, benötigte die Jägerin nur ein Kreuz, eine Weihwasserphiole und einen Pflock. Sollte sie diese im Kampf verlieren, bedeutet das, daß sie nur auf ihre Stärke, Schnelligkeit und Kraft zurückgreifen soll. Hilfsmittel wie Stuhllehnen, Feuerhaken oder ähnliche Dinge, die während des Kampfes im Haus benutzt werden sind nur zur Tötung der Meister erlaubt, nicht jedoch zur Verteidigung. Wenn alle Vampire getötet sind, soll die Asche in eine Urne verstaut und dem Rat der Wächter vorgelegt werden. Wenn diese den Inhalt der Urne als echt bezeugen, werden sie sich von nun an von der Auserwählten distanzieren und sie fortan allein agieren lassen. Ihr ehemaliger Wächter soll den Rat nur in Notfällen konsultieren. Bei dem Tod der Jägerin wird Giles ihren Körper bergen müssen...Buffy hatte vorher alles mit ihrer Mom besprochen, im Falle ihres Todes. Doch diese war darüber so geschockt, daß sie sich ein paar Schlaftabletten gönnte, um dieses Warten auf ihre Tochter nicht im Wachzustand erleben zu müssen.....

 

Buffy ging dieses Pergament, was sie von Rupert Giles erhielt noch einmal im Geiste durch. Es war kalt. Käuzchen schrien. Sie umfaßte ihr Kreuz. Dann blieb sie stehen und sah das Anwesen vor sich. Ein schmaler Pfad führte zum Eingang. Sie atmete tief durch. Ihr Blick ging zu Boden. Du hast einen Meister besiegt. Was sind schon sieben? Keine Jägerin überlebte bisher. Entweder Du gehst drauf oder Du machst sie platt. Du wirst in 2 Tagen 19, Buffy Anne Summers. Also, reiß Dich zusammen. Sagte die Vampirjägerin in Gedanken zu sich selbst.

Als sie wieder hochblickte, mußte sie einen Schritt zurückgehen, so erschrak sie sich. Sie traute ihren Augen nicht. „Was...macht Ihr denn hier? Ich habe Euch doch gesagt, ich......“ sie verstummte. Der Anblick rührte sie zu tiefst. Alle waren gekommen, ihre Gang, ihre Freunde, selbst einige Vampire waren gekommen. Sie wollten Buffy beistehen. Weil sie wußten, daß sie Buffy vielleicht nicht wiedersahen. Buffy wollte wie immer alles alleine durchziehen. Sie hatten sich während der Vorbereitung auf ihren Wunsch zurückgezogen. Doch sie konnte nicht verhindern, das sie sich um sie sorgten. Das wußte sie. Nun standen sie da. Alle Hand in Hand. Giles, Xander, Oz, Willow, Anya, Cordelia, Angel, Spike, ja, sogar Drusilla war wieder da! Und...sie mußte schlucken, als sie diese junge Frau in Gefängniskluft erblickte. In Handschellen. Ein Officer stand neben ihr. Faith. Sie war ungeschminkt und hattte ein verweintes Gesicht. Sie alle schauten Buffy ernst an. „Wir müssen uns beeilen, Leute. Ich hab einen Job zu erledigen, ok? Also, wenn das eine vorgezogene Birthdayparty sein soll, das ist wirklich lieb von euch....aber ich...“ sie verstummte erneut und versuchte zu lächeln. Sie sah Angel an, der sich verlegen am Kopf kratzte. Sie sah Faith, wie sie sich verstohlen eine Träne wegwischte. Schweigeminuten entstanden. Willow sah sehr blaß aus. Sie klammerte sich an Xander, der die Zähne zusammenbiß, das sah Buffy ganz deutlich.

Selbst Cordy rannen die Tränen übers Gesicht. Giles trat endlich vor, ging zu Buffy und ergriff mit zitternder, leiser Stimme das Wort: „Buffy....du bist eine gute Schülerin. Ich hab Dir als Jägerin alles beigebracht. Du bist zu einer guten Jägerin geworden. Ich....liebe Dich, wie meine Tochter, das weißt Du. Zeig, was Du kannst. Egal, was passiert, ich bin stolz auf Dich.“ Er nahm seine Brille ab, denn sie war von seinen Tränen beschlagen. Er umarmte Buffy fest. Sie erwiderte die Umarmung. Oh, Giles. Ich liebe Dich auch. Danke. Wollte sie sagen. Doch sie fand keine Worte. Giles drehte sich um und ging ohne Auf Wiedersehen zu sagen. Als nächstes wurden Faith die Handschellen abgenommen. Sie trat vor Bufffy und legte ihre Hände in die von Buffy: „Dieser besondere Tag erlaubte mir meinen ersten Freigang. Seit ich im Knast bin, hab ich gelernt, was es heißt, Kameraden zu haben, B., Wir sind die einzigen Jägerinnen, die überlebt haben. Zeig`s diesen Meistern da drinnen. Denn wenn ich jemanden kenne, der ebenso Meister seines Fachs ist, dann bist Du es.“ Sie schluckte. Ihre dunklen Augen sahen Buffy ernst an. „Faith....das...ich...danke dir.“ Sie umarmte ihre ehemaliger Widersacherin. Dann ging auch sie wieder zurück zum Officer, ließ sich die Handschellen wieder anlegen und ging mit ihm davon. Diese Szene rührte Buffy noch mehr. Sie erwartete eigentlich von Faith, daß sie den Officer verprügelte und abhaute. Doch Faith hatte dazugelernt. Gottseidank.

Spike und Dru kamen auf sie zu. Dru stellte sich vor Buffy und setzte ihr Vampirgesicht auf. Buffy erschrak kurz, sah sie dann aber fest an. „Du und ich, wir konnten uns noch nie besonders gut leiden. Doch Du warst meinem Spike so...verbunden, hast ihm geholfen, ihm zu trinken gegeben...ihr wart euch nahe, wenn es auch ein Fluch war. Ich danke Dir, Jägerin, das Du auf ihn achtgegeben hast. Das, was Dir jetzt bevorsteht kann ich nicht in Worte fassen. Mit diesen Meistern dadrin ist nicht zu spaßen. Viel...Glück.“ Sie bekam wieder ihr normales Gesicht, lächelte Buffy an, fuhr mit einer Hand über Buffys Wange. Buffy erschauderte unter ihrer kalten Hand, doch sie lächelte Dru schnell an. Diese Geste ihrer Gegnerin fand sie eigentlich mehr als skurril. Doch es war auch Annerkennung. Das machte Dru fast zu einem menschlichen Geschöpf. Dann ging auch Dru davon. Spike stellte sich etwas zu nah vor Buffy, sie konnte seinen Geruch noch nie ausstehen. Doch sie waren sich nähergekommen, als es beiden lieb war. Buffy mußte sich jedoch eingestehen, daß sie Spike mit der Zeit mochte. Immerhin ließ sie ihn am leben. Weil er ihr half bei der Jagd. Sie lernten voneinander. „Buffy....“ begann Wilhelm, der Blutige: „Du bist die erste Jägerin, vor der ich Respekt habe. Und die erste, die ich nicht töten kann.“ Als er Buffy umarmte, erstickte sie fast unter seiner Kraft. Er hielt sie eisern fest und flüsterte ihr noch etwas ins Ohr: „Wenn Du dadrin stirbst, werde ich selbst darein gehen, hörst Du? Ich werde Dich rächen. Das hab ich mir geschworen. Also, reiß ihnen den Arsch auf, verstanden, Blondie?“ Als er sie loßließ, hatte auch er Tränen in den Augen. Blutige Tränen. „Spike...“ Buffy wollte ihm die Tränen wegwischen, doch der Vampir schlug die Hand weg und ging, nein er lief.

Angel und Cordelia kamen zu der Jägerin. Cordy sah Buffy aus verheulten Augen an: „Ich habe Dich nie besonders gemocht. Doch seit ich mit Angel zusammenarbeite, weiß ich...das Du eine starke Frau bist, Buffy. Ich wünsche Dir Stärke. Ich hatte eine Vision....doch ich wünschte, ich hätte nichts gesehen. Ich hoffe, sie bewahrheitet sich nicht. Mach sie fertig, ja? Du schaffst es. Ich wünsche es mir. Vor allem für Angel.“ Buffy klappte die Kinnlade hinunter. „Du hattest eine Vision von diesem Schauspiel hier, ja? Was hast Du gesehen. Das ich sterbe?“ Buffy mußte schlucken. Cordy sah zu Boden und drehte sich wortlos um. Sie ging an Angel vobei und klopfte ihm auf die Schulter. Angel nahm sie kurz in die Arme. Diese Geste war für Buffy etwas völlig neues an Angel. Dann trat Angel vor die Jägerin. Er nahm sie in den Arm. Sie sahen sich an: „Angel....hat Cordelia...“ Der Vampir verschloß ihre Lippen mit einem Kuß. Auch ihm rannen die Tränen übers Gesicht. Dann sahen sie sich an: „Buffy....ich liebe Dich. Ich glaube an Dich. Es wird ein Kampf auf Leben und Tod, wie sooft, das weißt Du. Doch diese 7 Meister sind über tausende von Jahren alt da drinnen. Sie werden Dich täuschen mit Visionen, mit Erlebnissen, die Deine Ängste schüren. Glaube nicht was Du siehst, ok? Verlasse Dich auf Deine Instinkte. Hör auf Dein Herz. Als Angelus habe ich Dich fast zerstört. Doch ich bin als Mr. Jecyll längst nicht so böse, wie die da drinnen. Diese Vampire sind....nicht nur gefährlich. Sie sind das pure Böse, Buffy. Sie werden Dir die Hölle auf Erden bereiten. Paß auf Dich auf. Ich will Dich... nicht verlieren. Ich kann mir ein Leben ohne Dich nicht vorstellen. Bitte....sorg dafür, daß es so bleibt.“ Bevor Buffy darauf etwas erwidern konnte, küßte er sie erneut. Dann löste er sich von ihr und ging.

Xander, Anya, Willow und Oz kamen auf sie zu und umarmten sie gleichzeitig. Willows schluchzen war herzzerreißend. Buffy umarmte jeden einzelnen von ihnen. Keiner sagte ein Wort. „Danke.“ Brachte Buffy unter tränenerstickter Stimme hervor.

Dann verließen auch sie die Jägerin. Jetzt war sie wieder allein. Das Anwesen stand plötzlich groß und bedrohlich nahe vor der Jägerin. Sie straffte die Schultern. Atmete tief ein und aus. Dann ging sie den Pfad entlang....und betete.

Sie dachte, daß es für sie und Angel eine Chance geben könnte. Dachte daran was er gesagt hatte. Als sie die Tür öffnete, sah sie nichts außer Spinnenweben und ein paar alten Möbeln, auf denen fingerdick Staub lag. Sie ging weiter in das Haus. Sie zitterte am ganzen Leib. Dann fing auf einmal der Boden an zu beben und er öffnete sich einen Spalt. Es kamen in schwarz gehüllte Gestalten heraus. Sie hatten Kapuzen über, so das sie ihre Köpfe nicht sah. Als sie alle vor ihr standen, kamen sie langsam auf Buffy vor. Diese sah noch mal die Bilder ihrer Freunde. Wie treu diese waren. Dann ging sie auf die Meister zu: " Buh, wenn man euch riecht, weiß man, wie alt ihr seid." Sie lief auf einen Meister zu und wollte ihn angreifen. Auf einmal standen 16 Wesen vor ihr. "Sie täuschen dich mit Illusionen, vertraue deinem Gefühl!" Und das tat sie dann auch.

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