Endlosgeschichte 
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Meike und ihre Freundin Asako haben gemeinsam eine Geschichte begonnen.
Nun möchte ich euch gern dazu auffordern, diese Geschichte fortzusetzen. Wer möchte, kann sich diesen Teil ausdrucken und weiterschreiben.
Schickt euren Teil bitte an Die Autorin, sie wird über alles weitere entscheiden.
Dann viel Spaß beim schreiben!
Inzwischen wurde diese Geschichte fortgesetzt von:
Denise
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Fortsetzung ZEIT DER VAMPIRE by Asako & Gruftine

....Metallisches, immer widerhallendes Gelächter hallte durch die Gasse den beiden Mädchen entgegen und die zwei Gestalten rückten langsam aber sicher immer näher. Gruftine und Asako standen Rücken an Rücken, jeder blickte einer Gestalt entgegen. Der Atem der beiden Frauen ging stoßweise. Keiner wagte es, zu sprechen. Dann eine Stimme: „Sieh an, sieh an. Wer ist uns denn diesmal in die Falle gelaufen, hm?“ Asako schluckte, schloß die Augen. Die Wunde am Hals ...sie brannte wie Feuer. Sie roch ihr eigenes Blut. Gruftine kniff die Augen zusammen, sie sah einen immer größer werdenden Schatten, der sich zu einer männlichen Gestalt formte. Ein schlanker, großer Mann, mit langen, dunkelblondem Haar, das ihm bis auf die Schultern viel. Seine grünen Augen sahen ernst, aber auch verführerisch in die ihren. Gruftine klammerte sich an Asakos Hände, dessen Fingernägel sich in ihr Fleisch bohrten. „Was habt ihr Asako angetan? Wer ...seid ihr?“ Wieder dieses boshafte Lachen von dem anderen Mann, der jetzt dicht bei Asako stand. Dieser Mann hob Asakos Kopf an, drehte ihn zur Seite, so daß Asakos Wunde am Hals sichtbar war: „Gruftine, du weißt, wer wir sind, nicht wahr? Du hast von uns gehört? Deine kleine Freundin war schuld ...sie hat mich unbewußt in ihren Träumen gerufen...ich habe ihren Ruf erhört.“ Er lachte wieder. Gruftine mußte schlucken. Sie sah dem Mann in die Augen. Er lächelte. Spitze Eckzähne kamen zum Vorschein. Gruftine stöhnte hörbar auf. Asako schüttelte den Kopf, drehte sich zu Gruftine um und sah auch den anderen Mann, der immer noch mit geöffnetem Mund da stand. Doch sein Lächeln erstarb. „Nein, das...ist ein Traum. Das kann nur ein Traum sein. Ihr existiert nicht...“ Sie umarmte Gruftine, sah sie an und begann zu weinen. Gruftine sah auf ihre Halswunde. Sie riß sich los und prallte dem anderen Mann entgegen, der sie auffing. „Er...einer von ihnen...hat Dich gebissen....Asako...nein!“ Asako faßte sich an den Hals, fühlte das Blut....sie sackte zu Boden.

Gruftine drehte sich zu dem Mann um, der sie immer noch festhielt. „Lois? Das kann nicht Dein Ernst sein...wir sind noch Kinder...denk an Claudia...bitte...laß uns laufen. Du bist nicht wie Lestat oder hat er Dich inzwischen so, wie er Dich haben wollte?“ Lois Augen verengten sich. Er schubste sie von sich weg, an die Wand. Gruftine zitterte am ganzen Körper. „Laß Claudia aus dem Spiel. Du hast recht, ich bin nicht wie Lestat. Aber die Zeit, in der ich mich von Ratten ernährte, liegt lange hinter mir.“ Er lächelte wieder, lehnte sich über Gruftine, umschlang ihre Hüften und bog ihren Hals zurück. Gruftine konnte sich nicht mehr rühren. Wie gelähmt fühlte sie den Körper des Vampirs an den ihren gedrückt. Gleich würde es ihr wie Asako ergehn. Aus den Augenwinkeln konnte sie noch erkennen, wie Lestat Asako auf seine Arme hob. Sie war ohnmächtig geworden. „Asako, nein! Lestat! Wo bringst Du sie hin?“ Doch Lestat lachte nur und verschwand im Nebel, der aufgekommen war...

Gruftine spürte plötzlich Lippen, eine kalte Zunge und spitze Zähne an ihrem Hals. Doch ehe Lois zubeißen konnte, gelang es Gruftine, sich mit einem Bauchhieb, den sie Lois mit beiden Fäusten verpaßte, zu befreien. Sie lief hinter Lestat und Asako her....hinter sich hörte sie Lois Stimme: „Du wirst sie nie finden...sie finden Dich...genauso, wie ich, Gruftine....Du willst es auch, ich weiß es...“ jetzt lachte auch Lois siegessicher....

Gruftine drehte sich nicht um. Sie lief und lief, nur mit dem einen Gedanken, Asako aus den Klauen Lestats zu befreien.

Doch tief in ihrem inneren wusste sie, daß sie gebissen werden wollte. Nein, diesen Gedanken musste sie verdrängen. Sie musste Asako befreien. Vielleicht würde sie es schaffen, Lestat zu töten. Dann würde sie gleichzeitig viele Menschenleben retten. Aber sie war noch ein Kind, wie sollte sie es schaffen? Sie würde sich noch viele Gedanken machen müssen.

 

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